Wir haben es wieder getan, um die Ekimeli Schule in Kasangulu (DR Kongo) vor heftigen Regenfällen sowie einer stark befahrenen Strasse zu schützen, möchten wir eine Schutzmauer bauen und haben daher ein Crowdfunding gestartet.
Schon heute kann der Alltag der Schule ohne Auslandspenden finanziert werden. Jedoch fehlen die finanziellen Mittel für grössere Investitionen wie für die Infrastruktur. Obwohl das Schulgebäude seit ein paar Jahren in Betrieb ist, reichten die finanziellen Mittel nicht, um einen kinderfreundlichen Schulhof zu gestalten.
Hinzu kommen die immer stärker werdenden Regenfälle aufgrund des Klimawandels. Diese heftigen Regenfälle gefährden seit längerem das Schulgebäude & Gelände und regelmässig müssen Sandsäcke als Schutz dienen. Nicht zuletzt stellt auch die stark befahrene Hauptstrasse eine Gefahr dar, die sich in unmittelbarer Nähe der Ekimeli Schule befindet.
Die prekäre Lage hat dazu geführt, dass wir von lokalen Bauunternehmen Offerten für eine Umschliessung der Ekimeli Schule angefordert haben. Da diese Schutzmauer starke Regenfälle zurückhalten muss, handelt es sich bei diesem Projekt um eine grosse finanzielle Investition für die Ekimeli Schule, die unmöglich selbst getragen werden kann. Daher sind wir auf Eure Hilfe angewiesen. Mit einer Spende für Ekimeli helft ihr mit, die Schule zu schützen und ermöglicht den Ekimeli Kinder im gleichen Zug einen Safe Space, wo die Kinder sorgenfrei in ihren Schulpausen spielen und sich entfalten können.
Wir sind für jede Spende unendlich dankbar und bitten euch, den Link mit euren Liebsten zu teilen. Ganz im Sinne von ❤ Sharing is Caring, euer Ekimeli Team danke für eure Unterstützung
Zwischen dem Besuch unseres jüngsten Teammitgliedes Julia Wickart im Dezember 2020 und der Rückkehr unserer Sekretärin und Mitgründerin der NGO Laura Münger im April 2021 hat sich einiges getan. Wir realisieren wie wertvoll und bereichernd der enge Austausch und das Pflegen, des direkten und persönlichen Kontakt mit den Mitglieder und den Menschen Vorort für unser Projekt ist und schöpfen daraus neue Energie und Motivation.
Trotz Corona Krise konnte die Schule Anfangs März wieder öffnen und die 350 Kinder werden wieder unterrichtet. Nach zwei ruhigen Jahren wollen wir dieses Jahr Gas geben und voll durchstarten!
Wir haben einige spannende Projekte geplant, die wir bis Ende dieses Jahres erreichen wollen:
Die Kinder er Ekimeli Schule während der Pause, Bild vom April 2021
Sanitäre Anlagen: da wir aufgrund der Corona Krise und des damit verbundenen Lohnausfalls den Lehrerinnen und Lehrer eine einmalige Pauschale ausbezahlt haben, fehlen uns noch CHF 3’500 für die Fertigstellung der Sanitären Anlagen. Hierzu haben wir einen Spendenaufruf an verschiedenen Sanitären Unternehmen in Bern und Umgebung geschickt und hoffen, diese baldmöglichst zu finalisieren. Aktuell fehlen noch diverse Türen, WC-Blöcke sowie Lavabos.
Container: Parallel haben wir von der Gemeinde Péry erneut unzählige Pulte und Stühle zugesprochen erhalten. Anstelle diese zu vernichten möchten wir den Pulten und Stühle ein zweites Leben schenken und zu gegebener Zeit und sobald wir die Transportkosten zusammen haben, der Ekimeli Schule zu schicken. Mit Hilfe einer Zeitungsannonce der Gemeinde Péry im Anzeiger von Courtelary sowie weiterer Medienpräsenz auf Canal3 haben wir einen Aufruf für finanzielle Spenden gemacht und hoffen, die Finanzierung in naher Zukunft zusammen zu haben. Wir danken der Gemeinde Péry für die Unterstützung und Canal3 für die Plattform und die Möglichkeit uns bekannter zu machen und von der ONG zu erzählen.
Brillenspende von Fielmann: von Fielmann haben wir unzählige schöne Brille als Sachspende erhalten. Diese werden wir zu gegebener Zeit nach Kasangulu transportieren. Aktuell analysieren wir noch, wie wir diese bestmöglich fair an Bedürftige Erwachsene verteilen können. In diesem Zusammenhang herzlichen Dank an die Firma Fielmann für die grosszügige Spende.
Wir wollen natürlich noch nicht gleich alles verraten und die Spannung aufrecht halten. Euch erwarten noch viele tolle Neuigkeiten und Möglichkeiten aktiv und sinnstiftend mitanzupacken und etwas zu bewegen – wir zählen auch dich!
«Meine Mama hat mir beigebracht, meinen Nächsten zu lieben und die fürsorgliche Ader ist eins der wertvollsten Veranlagungen, die ich von ihr geerbt habe».
Ich heisse Julia Wickart bin 32 Jahre alt, lebe in Bern und entstamme der Reihe der 6 Wickart-Kinder von Brigitte und Jean Wickart. Seit 3 Jahren bin ich Kitaleiterin und habe kürzlich eine Weiterbildung zur Eidg. Führungsfachfrau abgeschlossen.
Als Zweitjüngste und letztes von 4 Mädchen, bin ich wohlbehütet und mit den Vorzügen, jedoch nicht immer einfachen Zuständen einer Grossfamilie im schönen Seeland (Kanton Bern) aufgewachsen.
Als meine Mutter alleine mit 6 Kleinkinder die Reise von Kongo-Kinshasa nach Erlach (BE) Schweiz auf sich nahm, war ich zarte 2 Jahre alt. Was uns zu diesem einschneidenden und schicksalsverändernden Reise bewog, war Mobutus Sturz und die damit verbundenen inneren Unruhen zu Beginn der 1990er Jahren aber auch der Wunsch der Familienzusammenführung – mein Vater lebte damals bereits in der Schweiz.
Soviel zu meinem Weg in die Schweiz. Was danach geschah war unspektakulär. Ich habe mich wunderbar integriert und mit der Schweiz eine Heimat gefunden, welche ich von Herzen liebe und mir viel Geborgenheit gibt. Berner-Rösti und Spiegeleier sind mein liebstes Gericht, ich mag Käse, fahre im Winter Snowboard, verbringe im Sommer viel Zeit an der Aare und denke in Schweizerdeutsch.
Was jedoch im letzten Dezember 2020 geschah, hat mein Leben tiefgründig verändert. Nach 30 Jahren ging ich zurück «nach Hause» in meinen Geburtsort – meine « andere Heimat».
Wie ihr euch vorstellen könnt war die Aufregung, die aufgeladenen Emotionen, Erwartungen und Ängste gross. So auch der Kulturschock im ersten Moment J! Überwältigt von den vielen Eindrücken, den Gerüchen, der Gelassenheit der Menschen, der Freude und Herzlichkeit wieder gefundenen Familienmitgliedern, den atemberaubenden Situationen des Strassenverkehrs usw. Ich kam kaum aus dem Staunen heraus. Gleichzeitig beschäftigte mich immer wieder die Frage «was wäre aus mir geworden, wenn wir nicht in die Schweiz ausgewandert wären? Mir wurde schnell bewusst, wie viel Glück ich in meinem Leben habe und wie privilegiert ich aufwuchs.
Stark geprägt hat mich auf meiner Reise auch die Schule Ekimeli. Ich war vom ersten Moment an begeistert, als mir Mama erzählte, was auf unserem Grundstück in Kasangulu mit der Schule geschieht und was ihre Pläne mit der NGO sind. Als sie es auch noch realiserte und tatsächlich eine Hilfsorganisation gründete, war ich unglaublich stolz auf sie. Damit konnte sie ihre Grossartigkeit und Authentizität mir einmal mehr beweisen. Trotzdem hatte ich nie das Bedürfnis, mich aktiv zu beteiligen. Ich unterstütze sie zwar bei Events wollte mich aber nicht richtig reinstürzten.
Mit meinem pädagogischen Augenmerk und der ständig rückkehrenden Frage «wie hätte mein Leben, meine Kindheit in Kasangulu ausgesehen»? – kam mein Interesse, Vorort mehr über die Schule und die Bildung zu erfahren. Daher suchte ich den direkten Kontakt mit Herr Obed Kawunga (Schuldirektor von der Ekimeli Schule). Wie ein Kleinkind, welches ihre neue Welt zu verstehen versucht, konnte ich alle an der Schule beteiligten Personen mit Fragen durchlöchern und ausquetschen. Dies war äusserst informativ, hat mir aber vor allem einen tiefen Einblick und eine neue Sicht von Menschenliebe und Humanität aufgezeigt.
Ich verstehe nach dieser Reise wie privilegiert wir leben, wie viel Glück ich und du in unserem Leben haben und wie wichtig es ist «wirklich» zu helfen. Nun weiss ich, wie viel ich mit sehr wenig geben kann. Diese Erkenntnis musste ich selbst gewinnen – dafür reichte Mama’s Vormachen nicht.
Ich fühle mich heute beschenkt, diese Erfahrung gemacht zu haben. Die Schule gesehen zu haben, die Menschen erlebt zu haben und nicht zuletzt die grossartige und ehrenwerte Arbeit des Ekimelis-Teams Schweiz klarer zu sehen. All dies hat mich dazu bewegt, offiziell ein neues Vorstands-Mitglied von Ekimeli zu werden.
Herzlichen Dank an Oded Kawunga -Schuldirektor der Schule Ekimeli in Kasangulu. Einen unglaublich genügsamen, gutmütigen und ehrenhaften Mann.
Danke Mama – Präsidentin und Gründerin der Schule Ekimeli in Kasangulu. Eine wunderbare und unglaublich starke Frau – mein Vorbild.
Lange ist es her, seit wir euch ein Update gegeben haben. Grund dafür ist die unvorhersehbare Covid-10 Krise und der daraus resultierende Lockdown in der Demokratischen Republik Kongo.
Die Kinder konnten vom 10. März an den Schulunterricht nicht mehr besuchen, unsere 18 Lehrkräfte waren über 4.5 Monaten unterbeschäftigt. Seit dem 21. Juli wurde der Lockdown aufgehoben und die Ekimeli Schule konnte am 3. August ihren Betrieb wieder aufnehmen. Anders als in Europa gab es in der Ekimli Schule in Kasangulu keine Möglichkeit für Homescooling. Daher hat die Ekimeli Schule als Konsequenz die Sommerferien verkürzt und der verpasste Schulstoff nachgeholt.
Dank einer enorm grosszügigen Spende der BR Sirius Stiftung konnten in Zwischenzeit die Fertigstellung der Sanitären Anlagen finanziert werden. Die Bauarbeiten dazu haben bereits gestartet. Im gleichen Zug werden wir dem Lehrpersonal eine einmalige Entschädigung für den Lohnausfall der letzten Monate auszahlen. Im Namen der Ekimeli Schule möchten wir der BR Sirius Stiftung herzlich für die Spende danken.
Aufgrund der aktuellen Lage können wir leider keine Events durchführen. Nichtsdestotrotz möchten wir nicht Däumchen drehen und stecken in den Vorbereitungen für ein Crowdfunding zum Thema Wasser.
Wir halten euch auf dem Laufenden und danken euch für den Support.
Herzlich Willkommen auf der neuen Ekimeli-Webseite!
Nach dem überwältigendem Erfolg des Crowdfunding im 2018 für die Finanzierung eines Frachtcontainers mit Sachspenden ist es im letzten Jahr etwas ruhiger geworden.
Wir haben aber nicht geschlafen sondern an einer neuen Homepage gearbeitet. Diese soll den heutigen technischen Anforderungen gerecht werden und alle wichtigen Informationen für die Besucher komprimiert zur Verfügung stellen.
In unserem Blog werden wir laufend über die Entwicklungen aus Kasangulu und aktueller Events in der Schweiz berichten. Auf unserer Facebook Seite findet ihr ebenfalls alle nötigen Informationen.
Damit wir nicht alle Inhalte der alten Ekimeli-Seite verlieren, haben wir die Blogbeiträge vom 2017 bis und mit heute ebenfalls auf dieser Seite integriert.
Dank viel Fleiss und Geduld ist unser Container vor gut einer Woche mit knapp einem Monat Verspätung in Kasangulu eingetroffen. Wie man so schön sagt, lieber spät als nie ;). Unserer Gründerin Brigitte Wickart hat den Container höchstpersönlich in Empfang genommen. Die Schule hat die Pulte und Stühle sowie das gesamte Schulmaterial bereits in Betrieb genommen. Die restlichen Sachspenden wie Kleidung etc. sind in der Schule gelagert und werden bei Bedarf an die Dorfbewohner/innen verteilt. Die Kinder und Lehrer/innen freuen sich unglaublich fest und möchten sich in diesem Zusammenhang noch einmal herzlich bei euch bedanken. Was für ein grosszügiges Weihnachtsgeschenk. Wir möchten aber den Ball nicht stoppen und weitermachen. Als nächster Schritt möchten wir weiter in unsere sanitären Anlagen investieren, um diese auf einen menschenwürdigeren Standard zu bringen. Falls ihr also noch nicht genau wisst, welche Organisation ihr nächstes Jahr unterstützen möchten, bietet sich die Möglichkeit an, Gönner/in zu werden und noch weitere Insights von Ekimeli zu erhalten.
So, nun wünschen wir euch fröhliche Weihnachten und eine stressfreie Zeit.
Gestern war ein grosser Tag für Ekimeli – der 40-Fuss Container wurde in Péry abgeholt und wird nun per Seefracht nach Kasangulu transportiert. Mit dabei sind über 140 Pulte, 296 Stühle, 25 Fahrräder, 80 Bücherkartons usw. die bald einen 2. Besitzer finden. In ca. 45 Tage wird der Container im Kongo anlegen und dann berichten wir euch weiter.
Wir danken euch für die herzliche Unterstützung – liebe Grüsse
euer Ekimeli Team sharing is caring
Der Ekimeli Container voll geladen inkl. Ekimeli Team & Freunde – 18.09.2018
Unser Projekt kommt zu Stande Liebe Unterstützende, Dank eurer Hilfe können wir das Sharing-is-Caring-Projekt realisieren und den Frachttransport in den Kongo durchführen. Wir sind total überwältigt von den grosszügigen Menschen in sowie ausserhalb unseres Umfeldes. Wir danken euch von tiefstem Herzen für euren wertvollen Beitrag, ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen. Nun können wir über 20 Velos, unzählige Schulpulte und Stühle, Bücher, Spiele sowie Kinderkleidung nach Kasangulu bringen, wo sie noch jemand zweitem (nämlich unseren Ekimeli-Kindern) Freude bereiten werden. Die Goodies werden wir euch ab nächster Woche zukommen lassen und den Transport für den September vorbereiten. Selbstverständlich werden wir euch auf dem Laufenden halten und über den Transportport sowie der Verwendung der Hilfsgüter berichten.
Vielen lieben Dank für eure Grosszügigkeit und eure Liebe
Heute ist ein grosser Tag für Ekimeli – wir starten mit dem ersten Crowdfunding für den Transport von Hilfsgüter.
Mit Hilfe von diversen Anlässen konnten wir zahlreiche Hilfsgüter wie zum Beispiel Schulpulte, Schulbücher oder auch Kinderkleidung sammeln. Damit die Ekimeli Schule diese Hilfsgüter auch endlich nutzen kann, sind wir auf eure finanzielle Unterstützung angewiesen.
Unter folgendem Link könnt ihr unser Video sowie eine genauere Erklärung zum Projekt einsehen:
Im Gegenzug sollt ihr selbstverständlich auch etwas zurückerhalten. Dazu haben wir uns viele interessante und köstliche Goodies überlegt, schaut doch einfach rein ;).
Ganz nach dem Motto «Sharing is caring» danken wir euch für eure Zeit, euren Beitrag und euer Teilen.
Bitte entschuldigt die lange Wartezeit: endlich sind wir zurück und möchten euch über die letzten Entwicklungen des EKIMELI-Projektes informieren.
In den letzten Monaten haben wir in Biel und Bern diverse Events (Flohmärkte, Essensstände etc.) durchgeführt, wobei wir die EKIMELI-Schule vorstellen konnten. Als nächstes sind wir am Bonsoir Bazar in Bern zu Gast, wobei die EKIMELI-Gründerin Brigitte die Gäste mit köstlichen kongolesischen Spezialitäten verwöhnen wird. Der Bonsoir-Bazar findet am Samstag, 28. Oktober ab 12:00 bis 18:00 Uhr im Club Bonsoir an der Aarbergergasse 33 in Bern statt.
Unseren Schülerinnen und Schüler sind wohl auf, motiviert und dankbar aber wir können und wollen nicht stehenbleiben. Als nächstes wollen wir uns um die Sanitären Einrichtungen kümmern, welche im Moment nur provisorisch gelöst sind. Mit Hilfe der nächsten Spenden möchten wir die Installation von professionalen sanitären Anlagen ins Auge fassen. In einem zweiten Schritt möchten wir die Ekimeli-Schule ausbauen und auch älteren Kinder den Schulunterricht ermöglichen. All diese Verbesserungen sind ohne eure wertvolle Unterstützung nicht möglich. In diesem Zusammenhang möchten wir euch danken, liebe Spender und Spenderinnen, ihr macht dieses Projekt erst möglich, herzlichen Dank dafür.
Wir freuen uns auf euren Besuch am Bonsoir Bazar und wir halten euch auf dem Laufenden über unsere nächsten Events. Folgt uns doch auch auf Facebook für regelmässigere Infos.